Ramadan ist vorbei und wir konnten gemeinsam sehr viel erreichen. Während Ramadan fokussieren wir unsere Arbeit auf das Verteilen von Lebensmittelpaketen an Bedürftige, die sich eine Mahlzeit nicht leisten können.
Dieses Jahr haben wir wieder einen neuen Rekord gebrochen. Ganze 160.000 Menschen in neun Ländern konnten dank Ihrer Hilfe unterstützt werden. Zum Vergleich: 2021 waren es noch 70.000 Menschen in sechs Ländern.
Unsere diesjährigen Partnerländer waren Nigeria, Ghana, Togo, Burkina Faso, Jemen, Griechenland, Mali, Kenia und Äthiopien. Besonders in West- und Ostafrika sind die Menschen von Dürren, Überschwemmungen und bewaffneten Konflikten betroffen, sodass sie große Schwierigkeiten haben, sich eine Lebensgrundlage aufzubauen.
Die Aufteilung der Hilfe:
Nigeria – 9.000 Lebensmittelpakete
Ghana – 6.500 Lebensmittelpakete + 7.000 Iftar-Mahlzeiten
Togo – 3.000 Lebensmittelpakete
Burkina Faso – 7.000 Lebensmittelpakete + 4.000 Iftar-Mahlzeiten
Jemen – 120 Lebensmittelpakete
Griechenland – 760 Lebensmittelpakete
Mali – 106 Lebensmittelpakete
Kenia – 460 Lebensmittelpakete
Äthiopien – 120 Lebensmittelpakete
Die Lebensmittelpakete werden jeweils vor Ort zusammengestellt, um die lokale Wirtschaft zu fördern. Ein Paket enthält genug Grundnahrungsmittel um eine Familie für ca. einen Monat versorgen zu können.
Außerdem konnten wir unseren Kooperationspartner in Griechenland mit Spenden unterstützen, geflüchtete Kinder während den Festtagen den Eintritt in einen Freizeitpark zu ermöglichen. So konnten wir 700 Kinder glücklich machen.
Darüber hinaus konnten wir in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern vor Ort Kleidung, Spielzeuge und Süßigkeiten an 40 Kinder in einem Waisenhaus Mali und an ca. 300 Kinder in Jemen verteilen. Auch in Deutschland konnten wir Kindern die Festtage versüßen. In Kooperation mit dem Forum für Interkulturellen Dialog, InSL e.V., Kaay Teeky und House of one wurden 58 Päckchen mit Süßigkeiten und Geschenken an Kinder in der Flüchtlingsunterkunft in Weilrod (Hochtaunuskreis) verteilt.