Die seit Jahren andauernden Konflikte im Gazastreifen haben seit den Auseinandersetzungen im Jahr 2018 in den letzten Wochen erneut eine kritische Lage erreicht, so dass die Situation zwischen den Palästinensern und Israel erheblich verschlechtert wurde. Die gewaltigen Streitigkeiten um den Tempelberg als heilige Stätte haben viele Verletzte und Tote zur Folge, darunter auch leider ganz viele Kinder.
Die Strom- und Wasserversorgung im Gazastreifen liegt zum Teil flach. Nicht nur die Menschen leiden an der verminderten Verfügbarkeit von gefiltertem Trink- und Nutzwasser und der ständigen Stromversorgungskrise, sondern auch die Krankenhäuser. Die Krankenhäuser sehen sich gezwungen ihre Stromreserven zu rationalisieren und der Wassermangel führt zu schlechten Hygienestandards im ganzen Land, die in Kombination mit der Pandemie ein großes Problem für die Menschen darstellt.
Von der überlasteten medizinischen Versorgung über unzureichende Lebensmittelversorgung bis hin zum eingeschränkten Güterverkehr, fehlt es den Palästinensern an fast allen möglichen Ressourcen. Die wirtschaftliche Situation der Menschen wird mit in Leidenschaft gezogen, denn vielen werden mit der jetzigen Lage ihr Gehälter nicht ausgezahlt und mehr als der Hälfte der Bevölkerung fehlt es Arbeitsmöglichkeiten.
Die Furcht und Unsicherheit, die all das mit sich bringt, ist eine große Belastung für die Menschen! So wollen wir nicht tatenlos zusehen und bitten Sie um Hilfe für die Menschen im Gazastreifen.
Aufgrund der heiklen Situation am Gazastreifen werden wir wie auch andere Vereine die Gesundheits- und Katastrophenversorgung des Palästinensischen Roten Halbmondes (PRH) mittels dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) unterstützen. Mit der Eskalation der Gewaltsituationen werden kleine „Kliniken“ aufgebaut, die primär die Versorgung der verletzten Zivilisten auf beiden Seiten vorsieht.
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